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Aromatisch, praktisch, preiswert: 13 Start-ups mit der Portion „Extra“

Gepostet in Player2 Jahre alt • Geschrieben von Olaf KolbrückKeine Kommentare
kukimi

Noch immer ploppen Start-ups im E-Commerce auf. Viele dieser Neugründungen zeigen, es gibt immer noch eine neue Idee, mit der sich womöglich Kunden begeistern lassen, einen neuen Dreh, der einen USP versprechen könnte. Machmal aber reicht auch der Glaube, eine bekannte Lösung besser umsetzen zu können. etailment stellt 13 Konzepte vor.

 

StarterStore

Nun gut, den Kartoffelsalat der Crowdfunding-Aktion bei Kickstarter wird es wohl kaum geben, aber ansonsten ist ein Onlineshop, der sich all den tollen Produkten verschreibt, die via Crowdfunding entstehen, nicht die allerschlechteste Idee. Der starterstore will sich für solche Artikel als Marktplatz positionieren und so ein Sortiment einzigartiger Produkte bieten.

Design2Pet

Möbelhandel boomt im Web so allmählich. Hat also die Nische Möbel für Hund und Katze eine Chance? Ja, sagt Design2Pet und will statt hässlicher Kratzbäume Designer-Stücke für die Vierbeiner an Herrchen und Frauchen bringen. Wer das Elend der Suche nach einem hübschen Kleinmöbel für Hund und Katz kennt, wird den Shop von Gründer Gerald Leitgeb voller Designer-Unikate begrüßen. Das ist nichts für den kleinen Geldbeutel. Aber Luxus im Web boomt ja auch. Aufalllend übrigens: Extrem auskunftsfreudige und informative Produktinfos.

Aromatisch, praktisch, preiswert: 13 Start-ups mit der Portion „Extra“

 

Roomhero

Wo wir gerade bei Möbeln sind: Das Konzept von Roomhero in Frankfurt muss man sich ein wenig vorstellen wie Outfittery für Möbel – nur ohne Abo. Würde sonst ja schnell zu voll.  Es ist also ein Einrichtungsservice, der auf Basis von Algorithmen Wohntypen ermittelt, dann ein individuelles Einrichtungskonzept erstellt und dies dann dem Kunden per Augmented Reality präsentiert. Ausführlich wird das Konzept von Daniel Kuczaj in Möbelkultur erklärt. Roomhero will sich so insbesondere dem stationären Handel als Vertriebspartner andienen. Noch ist das Projekt im Aufbau.

Kukimi

Gesunde Ernährung und Convenience will das Start-up Kukimi in einen Aroma-Kochbeutel packen und dann gekühlt an den bequemen Kunden liefern. Noch ist das Start-up für die vorgefertigten Essens-Pakete im Probe-Modus. Hinter dem Konzept „Essen auf Rädern 2.0“ steht Atlantic Internet, Start-up-Schmiede von Christophe Maire.  Kukimi verkauft die Kochbeutel als “Gourmet-Erlebnis für Zuhause”. Das Kennlernpaket für zwei Tage kostet 49 Euro. Das Rundum-Sorglos-Paket mit 6x Frühstück und 6x Hauptgericht gibts für 249 Euro. Ein paar Snacks und Smoothies extra gibt es auch.

kukimi

Fifteen

Apropos Preis. Das ist das Konzept von Nadine Scheiner aus Wiesbaden mit Fifteen: Jeder Damenschuh kostet 15 Euro oder weniger. Einleuchtend simpel. Details kann man bei Rhein-Main-Startups nachlesen.

Upcycling Deluxe

Taschen, Hüte, Portemonnaies und Co aus Stoffresten, Verpackungen oder alten Büchern lassen Eric Pieper und Stanislaus Teichmann anfertigen und verkaufen dies dann online bei Upcycling Deluxe. Zudem gibt es zum nachhaltigen Modell seit 2013 einen Store in Berlin, Prenzlauer Berg.

Mein Woody

Erde im Topf, Samen dabei und fertig. Bei den Pflanzsets des Coburger Start-up meinwoody muss man sich um nichts mehr kümmern. Nur noch eingraben und gießen. Der Planztopf ist kompostierbar. Weil das nach Hexerei klingen könnte, setzen die Gründer um Ozan Durukan auf unbehandeltes, gentechnisch unverändertes Saatgut für Bäume, Sträucher und anderes Grünzeug. Via Crowdfunding hat das Start-up gerade noch einmal 10.000 Euro hereingeholt.

Aromatisch, praktisch, preiswert: 13 Start-ups mit der Portion „Extra“

HierBeiDir

Der Name ist Programm. Finanziert von private Business Angels will das Düsseldorfer Start-up einen Marktplatz für lokale Einzelhändler bieten. Händler zahlen 10 Prozent Provision, wenn sie ein Produkt verkaufen. Nach dem „Soft Launch“ in Düsseldorf und Hannover wollen die Gründer Nam Vo, Benjamin Haack und Philipp Bohne möglichst bald in rund 20 großen deutschen Städten vertreten sein. Das Modell konkurriert mit Diensten wie Atalanda oder Locafox. Location Insider hat das Konzept, das auch den gesamten Bestell-, Bezahlungs- und Versandvorgang abwickelt, vorgestellt. Geliefert werden soll lokal möglichst per Fahrradkurier.

Hierbeidir

Über Hierbeidir verkaufen Düsseldorfer Händler

mylittlestore

Auch mylittlestore will inhabergeführten Geschäften eine Plattform bieten und konzentriert sich dabei auf Händler rund um das Lifestyle-Segment. Gründerin Seyma Stephan aus Hasloh bei Hamburg bietet den Händler natürlich auch die Option, ihren Laden auf der Website zu präsentieren. Das eher service-arme, aber vergleichsweise günstige Modell von mylittlestore eignet sich eher für Händler, die sich erst einmal auf ganz kleiner Flamme im Web erproben wollen.

Ottonen

Der Shop von Volker Hartmann, Senior-Partner der Wiesbadener Agentur HPM Kommunikation, klingt nach Otto, das Logo sieht ein wenig danach auch – hat aber dennoch nichts mit den Hamburger Versender zu tun. Ottonen.de bietet als Affiliate-Shop nachhaltige Produkte in Segmenten wie  Lebensmittel, Mode, Gartenmöbel, USB-Sticks und Versicherungen. Hinzu kommt: Für jeden Kauf nachhaltiger Produkte, den der User über ottonen.de tätigt, gibt es von den Partner-Shops eine Prämie. Die Hälfte dieser Prämie kann der User dann einer gemeinnützigen Organisation spenden, die er auf Ottonen.de auswählt.

Return Saver

Aufruf an Start-ups

Auch auf dem etailment Summit vom 7. bis 9. Oktober in Berlin-Tempelhof werden wir in Kooperation mit dem Bundesverband  Deutsche Startups wieder spannende Neugründungen und Konzepte auf einer eigenen Bühne vorstellen. Für den Speaking Slot auf der Start-up Stage können sich Start-ups noch bewerben. Vorschläge bitte an: Tamara Herrmann, Projektleiterin, The Conference Group, [email protected]

The Conference Group gehört als Veranstalter wie etailment zur dfv Mediengruppe.

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